EU-Jugendkino 2021 widmet sich dem Thema Friedensarbeit
Die vom Wiener Let's CEE-Filmfestival mit mehreren Kooperationspartner organisierte Veranstaltungsreihe EU-Jugendkino widmet sich heuer Friedensarbeit und Erinnerungskultur, wobei man pandemiebedingt eine Online-Ausgabe auf die Beine stellen musste. Das Streamingangebot steht heuer aber nicht nur Jugendlichen, sondern allen interessierten Personen zur Verfügung.
EU-Jugendkino: Programm mittels Streaminggutscheinen abrufbar
Normalerweise können auf die Filme und Diskussionen nur Jugendliche, die von Lehrenden bzw. Betreuenden als Gruppen angemeldet werden, kostenlos zugreifen. Das ist heuer von 5. Mai bis 10. Juli und ein weiteres Mal im Herbst möglich. Zudem haben sich die Veranstalter laut Aussendung dazu entschlossen, das Programm mittels Streaminggutscheinen von 5. bis 19. Mai österreichweit zur Verfügung zu stellen. Unterstützung kommt dafür von der polnischen Botschaft in Wien sowie dem Polnischen Institut Wien.
Highlights aus dem Programm
Gezeigt werden "Facing Auschwitz" von Karl Pridun und Alexander Stipsits sowie "Die Hebamme" von Maria Stachurska, beides als Österreich-Premieren. Zudem ist der Dokumentarfilm "Mauthausen - Zwei Leben" von Simon Wieland abrufbar. Zwischen Mitte Mai und Anfang Juli gibt es begleitend mehrere Online-Talks, an denen man mittels Voranmeldung teilnehmen kann. Mit dabei sind heuer vor allem Holocaust-Überlebende, darunter die 1928 in Wien geborene Ilse Melamid und der 95-jährige Pole Stanisław Zalewski.
Weitere Informationen zum EU-Jugendkino gibt es unter www.youth-cinema.eu.
Das Programm ist österreichweit abrufbar unter diesem Link.
