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EU-Geldsegen für Österreich: 1,6 Milliarden Euro fließen in Digitalisierung, Soziales und Klima

EU-Gelder fließen – und das passiert jetzt in den Regionen
EU-Gelder fließen – und das passiert jetzt in den Regionen ©CANVA/APA/AFP
Zweiter Zahlungsantrag genehmigt – Brüssel überweist Milliarden für Zukunftsprojekte in Gemeinden, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

Die Europäische Kommission hat am Freitag den zweiten Zahlungsantrag Österreichs im Rahmen des EU-Aufbau- und Resilienzplans genehmigt. Damit erhält Österreich weitere 1,6 Milliarden Euro, die in konkrete Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Soziales, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz fließen.

Insgesamt hat Österreich damit 2,75 von 4 Milliarden Euro EU-Mitteln abgerufen – rund 111 von 178 Reform-Meilensteinen sind bereits erfüllt.

Die Mittel aus Brüssel kommen direkt in Gemeinden und Unternehmen an. Die Reform- und Investitionsprojekte im Überblick:

Wirtschaft & Digitalisierung

  • Über 15.000 Digitalisierungsprojekte, vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • Digitalisierung in 7000 Betrieben, inkl. Hardware, Software, E-Commerce
  • Ausbau und Elektrifizierung von Regionalbahnen

Bildung

  • Novelle des Schulunterrichtsgesetzes: Einführung standardisierter Leistungsbewertungen

Soziales & Gesundheit

  • 45 Projekte zur Stärkung der Primärversorgung
  • Nationales Roll-out der "Frühen Hilfen" für Familien
  • Baubeginn des Instituts für Präzisionsmedizin in Wien

Klimaschutz & Gemeinden

  • Thermische Gebäudesanierungen
  • 375 neue Fernwärme-Anschlüsse
  • Startförderung emissionsfreier Busse

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Politik erfreut: "Europa der Regionen wird spürbar"

Europaministerin Claudia Plakolm (ÖVP) betont gegenüber einer österreichischen Zeitung: "EU-Mittel kommen direkt in den Gemeinden an – das stärkt unser Europa der Regionen."

©APA/AFP

Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) erklärt gegenüber einer österreichischen Zeitung: "Wir investieren in Sozialstaat, Bildung und Klimaschutz – die Umsetzung zeigt Wirkung."

©APA/AFP

Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl verweist auf den Fortschritt gegenüber einer österreichischen Zeitung: "111 Meilensteine erreicht – das ist sichtbare Reformarbeit für den Standort Österreich."

©APA/AFP

(VOL.AT)

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