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EU-Förderung für Wiener Radfahrschule

Rund 380 Initiativen wurden seit dem Start der Kampagne gemeldet.
Rund 380 Initiativen wurden seit dem Start der Kampagne gemeldet. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Für die Initiative zur Förderung nachhaltiger Mobilität erhält die Wiener Radfahrschule "Schulterblick" von der EU-Kommission 7.000 Euro an Förderung. 17 weitere europäische Projekte in 16 EU-Staaten sowie Liechtenstein und Norwegen können ebenfalls mit einer derartigen Finanzhilfe rechnen. Die Mittel können unter anderem für Fahrradkurse, Car-Sharing oder auch unterhaltsame Aktivitäten für Kinder verwendet werden, erklärte die Kommission am Montag.

Seit dem Start der Kampagne zur Schaffung einer Kultur für nachhaltige städtische Mobilität im Jahr 2012 wurden rund 380 Initiativen auf der zentralen Website www.dotherightmix.eu registriert. Die laufenden und künftigen Projekte werden auf der innovativen Mobilitätskarte dargestellt. Damit wird den an der Kampagne Beteiligten zu einer europaweiten Publizität verholfen. “Nach dem Erfolg des ersten Aufrufs zur Bewerbung um Fördermittel im Jahr 2012, wissen wir jetzt, dass zahllose Europäer bereit sind, sich dieser Herausforderung zu stellen. Wir möchten möglichst viele von ihnen unterstützen”, so EU-Verkehrskommissar Siim Kallas. Bei der zweiten Aufforderung zur Beantragung von Fördermitteln gingen 74 Anträge aus 18 Ländern ein, die für eine Teilnahme in Frage kamen. Die Wiener Radfahrschule “Schulterblick” erhielt dabei eine Förderung von 7.000 Euro. Die dritte und letzte Aufforderung zur Bewerbung um Fördermittel für nachhaltige Mobilität wird im März 2014 stattfinden.

Europäische Mobilitätswoche als Vorbild

Die Kampagne der Europäischen Kommission für nachhaltige Mobilität in der Stadt fügt sich in denselben Kontext ein wie die Europäische Mobilitätswoche, die alljährlich vom 16. bis zum 22. September stattfindet und deren Höhepunkt ein autofreier Tag unter dem Motto “In die Stadt – ohne mein Auto” bildet. Die Kampagne wird im Rahmen des Programms “Intelligente Energie Europa” finanziert, bei dem es sich um das EU-Förderprogramm für nicht technologische Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien handelt.

Alles zum Thema Radfahren in Wien finden Sie hier.

(APA/Red)

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