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EU erwägt Strafe von einer Milliarde Dollar gegen X

Der Plattform von Elon Musk drohen hohe Strafen
Der Plattform von Elon Musk drohen hohe Strafen ©APA/AFP
Die EU erwägt einem Medienbericht zufolge Strafen gegen den Kurznachrichtendienst X von Elon Musk von mehr als einer Milliarde Dollar.

Der Plattform des Tesla- und SpaceX-Chefs werde vorgeworfen, gegen die Auflagen zur Bekämpfung illegaler Inhalte und Desinformation im Internet verstoßen zu haben, berichtete am Donnerstag die Zeitung "New York Times" unter Berufung auf vier Insider.

Die Maßnahmen sollten im Sommer bekanntgegeben werden. Einem der Insider zufolge könnte die Geldbuße dabei eine Milliarde Dollar übersteigen. An X solle ein Exempel statuiert werden, um andere Konzerne von Verstößen gegen das Digital Services Act (DSA) abzuschrecken, berichtete die Zeitung weiter.

Noch keine Stellungnahmen

Stellungnahmen der EU, von X und Musk lagen zunächst nicht vor. Der Milliardär ist ein enger Berater von US-Präsident Donald Trump. Dieser hat sich wiederholt über das Vorgehen der EU gegen amerikanische Technologiekonzerne beklagt.

(APA/Reuters)

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