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EU: Defizitverfahren gegen Briten

Die EU-Kommission will ein Defizitverfahren gegen Großbritannien eröffnen. Die Behörde rügt die hohe Neuverschuldung, die im vergangenen Jahr 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht haben dürfte.

Erlaubt sind höchstens drei Prozent. Großbritannien drohen in der Prozedur keine milliardenschweren Sanktionen, da es den Euro nicht eingeführt hat.

Die Kommission wird auch die langfristigen Konjunktur- und Budgetprogramme mehrerer EU-Länder bewerten. Über den Fortgang des seit mehr als zwei Jahren auf Eis liegenden deutschen Defizit- Strafverfahrens wird die Kommission voraussichtlich erst im Februar entscheiden.

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