EU-Außengrenzen: Mikl-Leitner fordert wirksamen Schutz

Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), hat auf der Tagung der "Versammlung der Regionen Europas" (VRE) im NÖ Landhaus in St. Pölten die Forderung nach einem wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen unterstrichen. Gleichzeitig betonte sie die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für die Regionen in Europa. Mikl-Leitner wies auch darauf hin, dass Niederösterreich zu den Ländern gehöre, die erheblich von der EU profitiert hätten.
Mikl-Leitner fordert stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen
Sie forderte einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen, um sicherzustellen, dass Schlepper nicht darüber entscheiden, wer in die EU kommt, sondern die Gesetze. Sie betonte die Notwendigkeit von Asylverfahren in Drittstaaten außerhalb der EU und erklärte, dass diese Debatte schon seit 20 Jahren geführt werde. Mikl-Leitner betonte, dass die EU an einem Wendepunkt angekommen sei und strengere Gesetze benötige.
Die Landeshauptfrau äußerte auch die Ansicht, dass die EU aufhören sollte, sich in Details, Verboten und Auflagen zu verlieren, und stattdessen eine Union der Freiheit, des Friedens und der Wettbewerbsfähigkeit sein sollte.
Niederösterreich: Ein aktives Mitglied in der EU
VRE-Präsident Albert Castellanos Maduell lobte Niederösterreich als eines der aktivsten Mitglieder und betonte die Bedeutung der regionalen Kompetenzen in der EU. Die Mitglieder der VRE teilten den Wunsch, einen effektiven Bürgerdialog über Europa zu fördern.
(APA/Red)