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Etikettenschwindel bei Merkur: Das sagen die Kunden

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REWE gestand am Mittwoch ein, dass es beim Merkur in Dornbirn zu Fälschungen des Ablaufdatums kam. Die Kunden haben Verständnis, sind aber vom Vorgehen enttäuscht.
REWE gesteht Etikettenschwindel ein
Schwere Vorwürfe gegen Merkur

Produkte mit abgelaufener Mindesthaltbarkeit wurden aus dem Regal genommen, neu verpackt und wieder zum Verkauf angeboten: mit neuem Mindesthaltbarkeitsdatum und zum selben Preis. Das Datum werde einfach um zehn Tage oder mehr verlängert - Diese Vorwürfe der Arbeiterkammer an den Merkur Dornbirn musste dessen Mutterkonzern am Mittwoch bestätigen.

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Vom Vorgehen enttäuscht

Betroffen waren vor allem Käseprodukte und Brot, REWE kündigt nun Konsequenzen an. VOL.AT fragte Kunden am Mittwoch, wie sie über den Skandal denken: Man fühlt sich getäuscht und hätte eine andere Lösung begrüßt. Denn beim Haltbarkeitsdatum sehen die Kunden durchaus andere Möglichkeiten, die Produkte an den Mann zu bringen.

(Red.)

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