Etappenplan für Feuerwehrhaus Reuthe
Neues Gerätehaus wird in mehreren Schritten umgesetzt, Startschuss erfolgt schon im Frühjahr.
Reuthe. “Die Weichen sind gestellt, noch im März soll die Bauverhandlung durchgeführt werden und im Frühjahr wird mit der Umsetzung begonnen”, steckt Bürgermeister Arno Scharler den Zeitplan für den Neubau des Gerätehauses der Feuerwehr Reuthe ab. Es wird – auch aus finanziellen Gründen – ein Großvorhaben, das in Etappen umgesetzt wird.
Endausbau zwei Gebäude
Diesem Beschluss der Gemeindevertretung waren jahrelange intensive Diskussionen und Planungen vorausgegangen, ehe man sich auf diese Variante verständigt hatte. “Diese sieht vor”, so Scharler, “dass es im Endausbau zwei eigenständige Gebäude sein werden. Das eigentliche Gerätehaus mit dem feuerwehrtypischen Schlauchturm und das zweite Gebäude, das Felderhaus, das die Gemeinde samt dazugehörendem Grundstück erworben hat. Es soll vor allem die Infrastruktur wie Mannschaftsraum, eventuell auch die Wasserrettung enthalten. Geplant ist weiters die Eingliederung des Bauhofs, auch der neue Wertstoffhof ist ein Thema.” Dafür habe man, so Scharler, noch etwas Zeit zum Planen. Jetzt gehe es darum, das Gerätehaus zu errichten. Dazu wird das bestehende Gebäude abgerissen, der 1,8 Millionen Euro teure Neubau wird eingeschossig ausgeführt und komplett unterkellert. Parkplätze werden auf dem Felderareal installiert.
Atemluft-Stützpunkt
Verbunden mit dem Neubau des Gerätehauses ist die Installierung des Stützpunkts “Atemluft”. Dazu der Bürgermeister: “Wir haben in der Gemeindevertretung beschlossen, diesen Stützpunkt einzurichten. Das bedeutet, dass die Feuerwehr Reuthe für Großeinsätze die Bereitstellung der Atemluftflaschen übernimmt. Dafür wird eine mobile Atemluft-Kompressoranlage mit dazugehörendem Transportfahrzeug angeschafft.” STP