Eselpatenschaft statt Tiergeschenk

Hard/Gaißau. Renate Burda und ihre Eseldamen Carmen, Bruni und Blässle sind weit über die Grenzen Vorarlbergs bekannt. Die Tierkommunikatorin hat die drei Esel vor sechs Jahren aufgenommen. Damals in sehr schlechtem Zustand, weil die Halter keine Ahnung von den Tieren hatten. Heute betreibt Burda neben ihrer Arbeit als Tierkommunikatorin auch Aufklärungsarbeit über die Eselhaltung. Die 49jährige Harderin empfängt Schulklassen, besucht Märkte und gibt Kurse um den Leuten näher zu bringen, dass Esel sehr anspruchsvolle Tiere sind, deren Haltung einiges an Wissen und Bewusstsein voraussetzt.
600 Euro monatlich
“Ich habe die Tiere damals in sehr schlechtem Zustand übernommen und über die Jahre gesund gepflegt. Aber auch heute brauchen sie noch regelmäßig die Hilfe von zwei Huforthopädinnen um beschwerdefrei laufen zu können”, so Burda. Die Eselhilfe ist für die Harderin ein teurer Spaß, 600 Euro muss sie monatlich für die Tiere aufbringen. Deshalb würde sich Burda über die Hilfe von tierlieben Mitmenschen freuen, die auf ein tierisches Weihnachtsgeschenk verzichten und sie mit einer Eselpatenschaft unterstützen. “Viele Tiergeschenke landen sowieso binnen kürzester Zeit wieder im Tierheim”, ergänzt Burda. LAI
Info: Renate Burda ist persönlich auf dem Gaissauer Weihnachtsmarkt, am 12. Dezember, anzutreffen. Weitere Informationen, auch Kontakt- und Kontodaten sind über die Homepage www.burdarenate.at zu entnehmen.