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ESA plant Reise zum Merkur

Mit zehn Milliarden Euro an Unterstützung soll die Europäische Raumfahrtagentur ESA in den kommenden Jahren neue Erkundungsflüge ins All starten und die Erforschung des Klimawandels vorantreiben.

Der Ministerrat der ESA beschloss am Mittwoch im niederländischen Den Haag ein umfangreiches Programmpaket.

Als Höhepunkte der Weltraumforschung gelten in den kommenden Jahren der Start des Weltraumteleskops Herschel/Planck (Frühjahr 2009), die Mission Gaia zur dreidimensionalen Vermessung unserer Milchstraße (2011) sowie die Reise der Raumsonde BepiColombo zum sonnennächsten Planeten Merkur (2014). Das meiste Geld fließt in die Internationale Raumstation ISS. Weitere wichtige Projekte sind nach Angaben von ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain die dritte Generation des europäischen Wettersatelliten Meteosat sowie die Weiterentwicklung der Trägerrakete Ariane-5.

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