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Es wird wieder ausgiebig „grätschot“

Illustrator Martin Rhomberg hat auch 2022 wieder zahlreiche Kuriositäten und Politiker kreativ in Szene gesetzt.
Illustrator Martin Rhomberg hat auch 2022 wieder zahlreiche Kuriositäten und Politiker kreativ in Szene gesetzt. ©cth
Ab 16. Februar ist die Faschingszeitung „d´Rätscho“ in vielen Dornbirner Verkaufsstellen erhältlich.
Es wird wieder ausgiebig „grätschot“

Dornbirn. Obwohl der Fasching auch dieses Jahr erneut ins Wasser fällt, soll zumindest der Humor nicht ganz zu kurz kommen und so darf man sich heuer wieder auf eine neue Ausgabe der beliebten Fasnaztzeitung „d´Rätscho“ freuen.

Rund 80 reichlich illustrierte Beiträge berichten über lokale Ereignisse, gesellschaftspolitische Entwicklungen und vor allem über kleine, lustige Hoppalas der Dornbirnerinnen und Dornbirner.

Ausreichend Stoff

Von A bis Z, von Amazon bis Zubringer Dornbirn Süd, kommt vieles in der d‘Rätscho vor. Der spritzige „Leidartikel“ vom Fasnatbutz befasst sich mit der zum zweiten Mal hintereinander COVID bedingten Absage der Fasnat. Ein Beitrag, der bei den abgesagten Narrenabenden vorgetragen hätte werden sollen, „An Querulant“, wird exklusiv in der d‘Rätscho zu lesen sein.

Das Thema Amazone gegen Amazon wird in einem Gedicht humorvoll kommentiert, wobei die Vorfahren der Stadtoberhäuptin Andrea bis ins antike Griechenland zu den Amazonen zurückverfolgt werden konnten. Mit diesem geschichtlichen Background kann die Amazone Andrea den Amazon hoffentlich besiegen. Der Bogen über Dornbirner Stadtthemen ist weit gespannt. Vom Fahnenmeer an der Ach, über die digitale Kunst (Der Kultur-Jörg vor einem Hinkelstein) zur Holzkisten Haus-Bauweise bis zu den Stadträtinnen und Stadträten als wertvolles, heimisches Gemüse in einer Gemüsekiste präsentiert.

„Sensationell auch die jüngste Erfindung des innovativen Dornbirner Normalienbauer der mit seiner revolutionären Erfindung möglicherweise ein neues Standbein im Skisport aufgemacht hat, oder zum Schmunzeln ist die Story über einen Urlaub von Freunden des ´Singens´ im Lechtal, die irrtümlich im Internet ein Swingerhotel buchten“, gewährt Redaktionsmitglied Martin Rhomberg einen ersten Einblick. Warum im Bauhof sieben Mitarbeiter stundenlang alle entsorgten Christbäume durchsuchen mussten, erfährt man ebenso wie zahlreiche weitere, lustige und kuriose Begebenheiten.

Ab 16. Februar 2022 darf also ganz Dornbirn um 5,50 Euro lachen. Die neue d‘Rätscho ist in vielen Dornbirner Verkaufsstellen wie Geschäften des Lebensmittelhandels, Trafiken, Fachgeschäften und Tankstellen zu beziehen. (cth)

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