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"Es war hart ..."

Anne Hathaway hat sich nun erstmals zu den negativen Kritiken ihrer Performance als Oscar-Moderatorin geäußert. An ihr und Co-Moderator James Franco war nach dem großen Abend kaum ein gutes Haar gelassen worden.

Den 27. Februar 2011 wird Anne Hathaway nie vergessen: an diesem Tag moderierte die junge Schauspielerin zusammen mit ihrem Kollegen James Franco die Galashow der 83. “Academy Awards”.

Toller Abend … mit kleinen Fehlern

“Ich habe auf der Bühne des Kodak Theatre vor all diesen Menschen gestanden, und eines Tages werde ich meinen Enkelkindern davon erzählen können. Das war ein unglaublich großes Erlebnis. Die Größe war überwältigend. Ich habe mich so gefreut, Teil der Filmgeschichte sein zu können”, schwärmt Anne nun in der “Today”-Show auf NBC.

Leider war das Erlebnis für das Publikum im Saal und vor den TV-Geräten nicht annähernd so toll, denn die Leistung der beiden jungen Moderatoren ließ sehr zu wünschen übrig. Hathaway war überdreht wie ein kleines Mädchen, Franco wirkte dafür wie auf Valium. Die Chemie zwischen den beiden passte nicht, ihre Scherze waren nicht lustig.

Die Kritik danach war natürlich vernichtend. “Die Kritiken waren schrecklich – und sehr hart. Sie haben gemeint, dass es die schlechteste Show überhaupt gewesen wäre. Ich denke, dass kann man als hart bezeichnen.” Zum Glück war diese Meinung nicht einhellig: “Ich bin seither immer wieder von Leuten angesprochen worden, die gemeint haben: ‘Ich habe die Show fantastisch gefunden. Ich habe sie mir mit meiner Familie angesehen, und wir haben uns sehr gut unterhalten’ Ich bin diesen Menschen sehr dankbar.

Ob Anne die Oscars noch einmal moderieren würde? “Warum nicht? Ich weiß nicht. Vielleicht. Nein!”

(seitenblicke.at/foto:dapd)

 

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