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"Es ist ein Bild des Schreckens"

UNICEF-Geschäftsführer Christoph Jünger war am Mittwoch zu Gast bei "Vorarlberg LIVE".
UNICEF-Geschäftsführer Christoph Jünger war am Mittwoch zu Gast bei "Vorarlberg LIVE". ©VOL.AT
UNICEF-Geschäftsführer Christoph Jünger sprach am Mittwoch bei "Vorarlberg LIVE" über Kindersoldaten und die Situation in Afghanistan im Allgemeinen.

Text: VN

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Sie werden gezwungen zu töten und zu plündern, sie müssen an die Front, sie werden durch Minenfelder getrieben oder zur Spionage eingesetzt: Schätzungen zufolge sind weltweit bis zu 250.000 Kindersoldaten im Einsatz. Am 12. Februar, dem sogeannten „Red Hand Day“, wird weltweit an das Schicksal all jener Kinder erinnert, die in Konfliktregionen wie Sierra Leone, Syrien, Jemen oder Südsudan zu Kampfeinsätzen gezwungen werden.

Auf der UN-Liste der Schande stünden noch immer 19 Länder und fast 60 Armeen, die Kindersoldaten einsetzen, berichtete Christoph Jünger, Geschäftsführer von Unicef Österreich, am Mittwoch bei Vorarlberg LIVE.

Was die UNICEF tun kann

Ein „Bild des Schreckens“ biete sich derzeit auch in Afghanistan. „Wenn die Schätzungen stimmen, dann werden wir 2022 fast 97 Prozent der Gesamtbevölkerung an der Armutsgrenze sehen.“

Die ganze Sendung vom Mittwoch

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VOL.AT)

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