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Es geht um alles oder nichts

Obwohl die Titelentscheidung gefallen ist, birgt die letzte Runde in der T-Mobile Bundesliga einige Brisanz. Ried und Bregenz spielen am Donnerstag gegen den Abstieg.

Schlusslicht Bregenz will gegen die Austria das Unmögliche möglich machen und mit einem Sieg die Chance auf den Klassenerhalt wahren. “Uns bleibt nur die Möglichkeit zu gewinnen und zu hoffen, dass die Austria nicht mit dem letzten Ehrgeiz spielt”, meinte Trainer Regi van Acker, der seinen gesperrten Goalgetter Axel Lawaree vorgeben muss. “So einen Ausfall kann man nicht kompensieren.”
Dass die Austria im Abstiegskampf Schrittmacherdienste für die Bregenzer leisten könnte, weist Betreuer Christoph Daum zurück. “Für Jeden geht es um Prämien, Ansehen und das Produkt T-Mobile Bundesliga. Wir wollen uns mit einem Sieg verabschieden und spielen nicht für Ried, sondern sind uns selbst der Nächste.”

SV Ried will im Heimspiel gegen die Admira das Abstiegsgespenst endgültig vertreiben. “Wir haben es selbst in der Hand und müssen gewinnen”, sagte Trainer Klaus Roitinger. Die Niederösterreicher wollen es den Innviertlern aber nicht leicht machen. “Wir sind Profis und werden diese Partie wie Profis bestreiten”, kündigte der Rieder Ex-Trainer und nunmehrige Admira-Coach Alfred Tatar an.

Der GAK und Salzburg duellieren sich um Platz zwei, der zur Champions-League-Qualifikation berechtigt, und Pasching und Sturm sind noch im Rennen um einen Platz im UI-Cup.

Austria Wien – SW Bregenz
Horr-Stadion, Donnerstag, 15:30 Uhr, SR Petignat

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