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Es fehlt ein Trainingsplatz

Über hundert Nachwuchskickern bietet der FC Alber­schwende eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Die Trainingsmöglichkeiten des Wälderklubs sind jedoch seit Jahren eingeschränkt.

„Wir brauchen dringend einen zweiten Trainingsplatz”, bemängelt Nachwuchsleiter Ewald Willam den fehlenden Platz für die jungen Fußballer. Der bestehende Sandplatz dient nur noch als Parkplatz, auchvon den Jüngsten kann er nicht mehr benützt werden. Derzeit müssen alle acht Nachwuchs- sowie die drei Kampfmannschaften auf dem Hauptspielfeld ihre Übungseinheiten und den landesweiten Spielbetrieb abwickeln. Trotz der erfolgreichen Arbeit mit den Jugendlichen wird es auch immer schwieriger für den Verein, geeignete Nachwuchstrainer zu finden.

Mädchenfußball

Großgeschrieben wird in Alberschwende seit mehreren Jahren der Mädchenfußball. Mit Jakob Gmeiner kümmert sich auch ein sehr erfahrener Funktionär um die jungen Kickerinnen. Mila Berlinger ist sogar aktuelle ÖFB-­Nationalspielerin. Bei den Burschen konnten mit Rene Fink, Julian Hinteregger, Lukas Jäger und Jonas Gamper gleich vier Akteure in der heimischen Akademie Fuß fassen. Aushängeschild ist nach wie vor Thomas Berchtold, der mit dem VfB Hohenems in der Regionalliga West spielte und damals zu den besten Mittelfeldakteuren zählte. Beinahe 90 Prozent aller Kampfmannschaftsspieler sind sogenannte Eigenbauspieler. In der Meis­terschaft hat das Einserteam aus Alberschwende noch gute Chancen, in die Vorarlberg­liga aufzusteigen.

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