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Erzdiözese Wien verbuchte 2014 ein Minus von knapp 150.000 Euro

Erzdiözese Wien fehlten im Vorjahr 150.000 Euro für schwarze Null
Erzdiözese Wien fehlten im Vorjahr 150.000 Euro für schwarze Null ©APA/ROBERT JAEGER
Die Erzdiözese Wien hat im Vorjahr ein Defizit von knapp 150.000 Euro hinnehmen müssen. Bei Einnahmen von 126,7 Mio. Euro schlugen die Ausgaben mit 128,2 Mio. Euro zu Buche, wie die "Kathpress" am Montag mit Verweis auf den jüngsten Rechenschaftsbericht der Erzdiözese mitteilte.

2013 hatte man noch einen Gewinn von rund 900.000 Euro ausgewiesen. Auch im Vorjahr kam mit 98,5 Mio. Euro der Großteil der Erträge – konkret 78 Prozent – aus den Kirchenbeiträgen. Der Rest setzte sich aus Entschädigungsleistungen der Republik für Enteignungen während der NS-Zeit, aus Miet- und Pachtverträgen sowie anderen kirchlichen Tätigkeiten zusammen.

Knapp 150.000 Euro Defizit

In Sachen Ausgaben kam knapp jeder zweite Euro den Pfarren zugute – u.a. für die Deckung der Personalkosten oder für bauliche Maßnahmen. Weitere 22,6 Prozent wurden für andere seelsorgliche Aufgaben und Dienste verwendet, 19 Prozent flossen in die diözesane Verwaltung wie Gehälter oder Betriebskosten. In der Erzdiözese Wien betreuen laut “Kathpress” 900 Priester bzw. 1.140 hauptberufliche Mitarbeiter rund 1,2 Mio. Katholiken. Außerdem steht die Erhaltung von 1.600 kirchlichen Gebäuden auf der Agenda.

Die Erzdiözese Wien hat 2014 ein finanzielles Minus von knapp 150.000 Euro hinnehmen müssen. Im Jahr 2013 hatte man noch einen Gewinn von rund 900.000 Euro erzielen können. Konkret standen 2014 Einnahmen von 126,7 Mio. Euro Ausgaben von 128,2 Mio. Euro gegenüber, wie die “Kathpress” am Montag berichtete. Das rechnerische Minus von 1,5 Mio. Euro konnte u.a. dank Rücklagen auf schließlich 150.000 Euro gedrückt werden, hieß es.

Erzdiözese Wien im Minus

Einnahmenseitig kam auch im Vorjahr mit 98,5 Mio. Euro der Großteil der Erträge – konkret 78 Prozent – aus den Kirchenbeiträgen. Der Rest setzte sich aus Entschädigungsleistungen der Republik für Enteignungen während der NS-Zeit, aus Miet- und Pachtverträgen sowie anderen kirchlichen Tätigkeiten zusammen. In Sachen Ausgaben kam knapp jeder zweite Euro den Pfarren zugute – u.a. für die Deckung der Personalkosten oder für bauliche Maßnahmen. Weitere 22,6 Prozent wurden für andere seelsorgliche Aufgaben und Dienste verwendet, 19 Prozent flossen in die diözesane Verwaltung wie Gehälter oder Betriebskosten.

In der Erzdiözese Wien betreuen laut “Kathpress” 900 Priester bzw. 1.140 hauptberufliche Mitarbeiter rund 1,2 Mio. Katholiken. Außerdem steht die Erhaltung von 1.600 kirchlichen Gebäuden auf der Agenda.

(APA)

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