Erstochene Studentin in Innsbruck: Ermittlungen gegen Verdächtigen eingestellt

Die Leiche wurde vor acht Jahren vor einer Innsbrucker Telefonzelle gefunden.
©APA (Archiv)
Im Fall der im Jahr 2005 in Innsbruck erstochenen niederösterreichischen Studentin ist das Ermittlungsverfahren gegen den 29-jährigen Tatverdächtigen eingestellt worden.
Dies sagte der Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft, Thomas Willam, der APA. Die Entscheidung sei “mangels der Nachweisbarkeit der Tat” erfolgt, erklärte Willam.
Keine weiteren belastenden Beweisergebnisse
Nach Rücksprache mit dem Bundeskriminalamt (BK) hätten sich keine weiteren belastenden Beweisergebnisse ergeben. Im Zuge einer Gesamtprüfung und unter Berücksichtigung der “Verurteilungswahrscheinlichkeit” in einem Strafverfahren sei die Anklagebehörde zu dem Schluss gekommen, das Verfahren einzustellen. Die Ermittlungen gegen unbekannte Täter würden indes weitergehen, sagte William. (APA)