Erstes vollelektrisches Notarzteinsatzfahrzeug Österreichs für Berufsrettung Wien unterwegs

"Durch die Umstellung werden mehr als 8 Tonnen an CO2 pro Jahr eingespart. Das Fahrzeug wird über eine eigene E-Tankstelle in der Station geladen, der Strom wird zum Großteil durch die hauseigene Photovoltaikanlage am Dach der Rettungsstation gewonnen", heißt es am Donnerstag via Aussendung. Bislang sind fünf Rettungsstationen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Die PV-Panele beliefern die Stationen mit eigens produzierten Strom und sollen den Energiebedarf der jeweiligen Station bis zu einem Drittel abdecken. Laut Aussendung werden durch die PV-Anlagen jährlich bis zu 40 Tonnen an CO2 eingespart. "Durch das erste vollelektrische Notarzteinsatzfahrzeug Österreichs geht Wien voran und setzt einen weiteren wichtigen Beitrag zu einer klimaneutralen Stadt”, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker über die neuen Fahrzeuge.
Auch ein ID. Buzz gehört seit kurzem dem Fuhrpark der Berufsrettung Wien an. Dieser steht der Einsatzleitung der Sonder-Einsatz-Gruppe zur Verfügung. Bei idealen Wetterbedingungen können die E-Autos bis zu 455 Kilometer fahren, bis die nächste Aufladung nötig ist. Bei Einsätzen rund um Wien soll die maximale Leistung der Fahrzeuge allerdings nicht ausgereizt werden, versicherte Gottwald. Die Leistung der E-Autos ist nach 45 Minuten Ladezeit jedoch schon wieder auf 80 Prozent.
Mit den beiden Prototypen wird eine weitere Evaluierungsphase der Berufsrettung Wien zur Erweiterung der E-Mobilität gestartet.
(Red.)