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Erstes Todesopfer durch Hitzewelle in USA

Die Hitzewelle im Westen der USA hat ein erstes Todesopfer gefordert. Ein einjähriger Bub sei in Orofino (Idaho) gestorben, nachdem ihn seine Eltern bei 38 Grad im Auto zurückgelassen hätten.

In Las Vegas (Nevada) wurden am Donnerstag 46 Grad gemessen, in Südkalifornien sogar 52 Grad.

In Phoenix (Arizona), wo das Thermometer 46 Grad anzeigte, bat der Bürgermeister Phil Gordon die Einwohner, sich regelmäßig um Freunde und Familienmitglieder sowie allein stehende ältere Menschen zu kümmern. Die Stadt öffnete so genannte Erfrischungszentren, in denen man sich abkühlen und Getränke bekommen kann. Feuerwehrleute und Polizisten versorgten Obdachlose mit Wasser. Die Behörden in den betroffenen Staaten forderten besonders ältere Menschen auf, zu Hause zu bleiben.

Während der Westen unter der Hitze leidet, bereiten die anhaltend starken Regenfälle den Behörden im Bundesstaat Texas weiter Sorgen. Denn Reservoirs, Flüsse und Seen seien bereits vollständig gefüllt und könnten jederzeit überlaufen, berichteten US-Medien am Freitag. Rund 1.000 Häuser sind den Angaben zufolge seit Beginn der Überflutungen bereits zerstört oder schwer beschädigt worden. 13 Menschen sind an den Folgen der Fluten gestorben, zahlreiche werden noch vermisst. In den US-Bundesstaaten Kansas und Oklahoma entspannte sich hingegen die Lage.

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