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Erstes Quartal brachte Minus für Pensionskassen

Pensionskassen mit Minus konfrontiert.
Pensionskassen mit Minus konfrontiert. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Der Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen hat zu Wochenbeginn über ein Minus bei den österreichischen Pensionskassen informiert.

Die österreichischen Pensionskassen haben sich im ersten Quartal den Unsicherheiten an den internationalen Finanzmärkten nicht entziehen können: Sie wiesen für die ersten drei Monate des Jahres ein Minus von 0,72 Prozent aus, teilte der Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen am Montag mit. Allerdings weisen die Pensionskassen eine langfristige Performance von 5,03 Prozent auf, merkte der Fachverband an.

"Pensionskassen haben einen großen Vorteil in unsicheren Zeiten"

Das Minus zum Jahresauftakt begründete der Fachverband mit der schwächelnden Wirtschaft in der Eurozone, den protektionistischen Maßnahmen der USA sowie den Auswirkungen der Immobilienkrise in China. Aber: "Die Pensionskassen haben einen großen Vorteil in unsicheren Zeiten: Sie legen sehr langfristig an", sagte Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbands.

Die Pensionskassen erzielten in den Jahren 1991 bis 2024 einen Wertzuwachs von 15,82 Mrd. Euro. Insgesamt vertritt der Fachverband rund 5 Millionen Anwartschafts- und Leistungsberechtigte. Die Pensions- und Vorsorgekassen verwalten rund 50 Mrd. Euro.

(APA/Red)

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