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Erstes Quartal: 1.012 Fremde in Schubhaft

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1.012 Fremde sind im ersten Quartal des heurigen Jahres in Wien in Schubhaft genommen worden - Dabei handelt es sich um Personen aus 50 Nationen - Schwarzarbeit oder Mittellosigkeit als Abschiebegrund.

In Wien sind im ersten Quartal des Jahres 1.012 Fremde in Schubhaft genommen worden. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet das eine Steigerung von 19 Prozent (2003: 864 Personen), berichtete Hofrat Willfried Kovarnik, Chef der Fremdenpolizei, am Mittwoch. Die aufgegriffenen Personen stammten aus 50 Nationen, die sieben „führenden“ sind Polen, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Nigeria, China uns Georgien.

„Bei der Mehrheit waren Schwarzarbeit oder Mittellosigkeit die Gründe für die Aufenthalt beendenden Maßnahmen“, erläuterte Kovarnik. Die Fremdenpolizei führt sechs Mal im Monat Schwerpunktaktionen durch, auch das Kriminalamt und die Bezirke setzen entsprechende Aktivitäten.

Redaktion: Claus Kramsl

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