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Erstes ÖFB-Training ohne Janko

Spieler um den Teamchef versammelt
Spieler um den Teamchef versammelt ©APA (Fohringer)
Das Nationalteam hat in Lindabrunn seine erste lockere Trainingseinheit für die beiden WM-Qualifikationsspiele auf den Färöern (11. Oktober) und gegen Serbien (15. Oktober) absolviert.

Als einziger der 21 Kaderspieler fehlte dabei Salzburg-Stürmer Marc Janko, der sich in Deutschland bei Müller-Wohlfahrt am Sprunggelenk behandeln ließ.

Fitnessbedenken gibt es auch bei Abwehrchef Martin Stranzl, der bei Spartak Moskau wegen einer Fußprellung zuletzt im UEFA-Cup gegen Banik Ostrau (1:1) und in der Liga gegen Krylja Sowjetow Samara (0:1) gefehlt hatte. Die Verletzung bereitet dem Routinier weiterhin Probleme. “Ich habe mir eigentlich erwartet, dass es schon besser geht”, sagte Stranzl nach der ersten, sehr lockeren Einheit in Lindabrunn. “Bis zum Färöer-Spiel am Samstag sollte es sich aber ausgehen”, meinte der 28-Jährige.

Das Gastspiel auf den Inseln im Nordatlantik wird angesichts der 0:1-Blamage, die das ÖFB-Team 1990 gegen die Färinger erlitten hatte, kein einfaches, so Teamkapitän Andreas Ivanschitz. “Wir dürfen uns von der Vergangenheit aber nicht verrückt machen lassen”, betonte der Burgenländer. “Wir müssen dort mit breiter Brust und Selbstvertrauen auftreten. Und wir denken nicht daran, was vor 18 Jahren passiert ist. So etwas wird nicht wieder passieren. Wir werden dieses Spiel ernst nehmen.”

Müssen sie auch, denn drei Punkte sind Pflicht, will das Team nach den ersten beiden Spielen gegen Frankreich (3:1) und Litauen (0:2) seine Chancen auf die Qualifikation am Leben erhalten. Gleiches gilt wohl auch für das bereits ausverkaufte Heimspiel gegen Serbien am folgenden Mittwoch in Wien. “Es müssen sechs Punkte her, wenn wir uns qualifizieren wollen”, fasste ÖFB-Team-Trainer Andreas Herzog die Ausgangslage in Gruppe 7 zusammen. Eine einfache ist sie für die ÖFB-Equipe zweifellos nicht.

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