Die Preise wurden von Landeshauptmann Markus Wallner und Schullandesrätin Bernadette Mennel überreicht: „Dieser Preis ist eine öffentliche Anerkennung für die herausragende pädagogische Arbeit, die diese Schulen leisten.“
Insgesamt 20 Schulen haben sich um den 1. Vorarlberger Schulpreis beworben. Dazu mussten sie ihre Konzepte, Entwicklungen und Erfolge in sechs Qualitätsbereichen schriftlich dokumentieren: „Lernergebnisse und Leistung“, „Unterrichtqualität“, „Verantwortung“, „Organisation und Führung“, „Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen“ sowie „Umgang mit Vielfalt“.
Neun Schulen wurden für die Finalrunde nominiert. Diese wurden anschließend von einer unabhängigen Jury mit Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum besucht. Bestandteil des jeweils zweitägigen Schulbesuchs waren Gespräche mit der Schulleitung, Lehrpersonen, Schülerinnen, Schülern, Eltern und außerschulischen Partnern. Einen Vormittag lang standen auch umfassende Unterrichtsbesuche auf dem Programm.
Drei Hauptpreise, sechs Anerkennungspreise
Die mit jeweils 3.000 Euro dotierten Hauptpreise wurden in der Kategorie Grundstufe an die Volksschule Ludesch, in der Kategorie Sekundarstufe I an die Mittelschule Höchst und in der Kategorie Sekundarstufe II an die Handelsakademie/Handelsschule Lustenau verliehen. Sechs weitere Anerkennungspreise mit jeweils 1.000 Euro Preisgeld gingen an:
– Volksschule Feldkirch-Tisis
– Volksschule Hard Markt
– Mittelschule Bürs
– Mittelschule Hard Markt
– Landesberufsschule Dornbirn 2
– Polytechnische Schule Dornbirn
Der Vorarlberger Schulpreis wurde heuer zum ersten Mal von Land Vorarlberg und Landesschulrat in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Industriellenvereinigung Vorarlberg vergeben.