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Erster Sieg im Meister-Playoff

Die Baskets Feldkirch, die mit nur sechs Mann in Oberwart antreten konnten, feierten gegen die Gunners mit 69:63 trotzdem den ersten Sieg im Meister-Playoff der Basketball-Bundesliga. Dornbirn unterlag Fürstenfeld.

Nach einem offenen ersten Viertel fanden die Montfortstädter im zweiten Viertel immer besser zu ihrem Rhythmus. Vor allem Jason Johnson konnte immer wieder aus dem Spiel genommen werden. Aber auch die Oberwarter Guards wurden phasenweise sehr gut “gepresst“. In der Halbzeitpause hatten die Baskets bereits eine komfortable 39:28-Führung herausgespielt. Im dritten Viertel kämpfte sich der Vizemeister zurück ins Spiel. Auch im Schlussabschnitt war das Spiel offen, jedoch behielt das “Baskets-Lazarett“ ((Williams und Barley spielten komplett durch) die Nerven, denn wenige Minuten vor Spielende setzten sich Barley und Co. entscheidend ab und sicherte sich so einen “großartigen Sieg“, wie es Coach Aleksic ausdrückte.

Mehr Rebounds, aber auch mehr Ballverluste
“Wir hatten zu viele Turnovers”, so der enttäuschte Lions-Dornbirn-Coach John Dieckelman. 23 Ballverluste standen auf dem Konto der Dornbirner, die Gäste aus Fürstenfeld leisteten sich nur neun. Nach einem schwachen zweiten Viertel, in dem die Messestädter zeitweise mit mehr als zehn Punkten hinten waren, kämpften sich die Lions im dritten Spielabschnitt wieder heran. Bahl sorgte für den Ausgleich (51:51). Vier Turnovers von Bahl (3) und Jelaska (1) machte den Fürstenfeldern das Punkten leicht. “Schade um die vergebene Chance”, trauerte auch der sportliche Leiter Markus Mittelberger am Ende den verschenkten Punkten nach. Am Ende unterlagen die Lions mit 83:89.

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