Erster Punkt mit Kampf und Glück

Bei Bregenz feierten Bolter und Geiger das erwartete Comeback und erstmals in dieser Saison klappte es auch mit dem Punkte sammeln. Das 1:1 bei Aufsteiger Tirol war ein Ergebnis einer kämpferisch überzeugenden Leistung. Dafür mussten die Schwarz-Weißen allerdings gut 75 Minuten in Unterzahl „ackern“, weil sich der Belgier Gunther Verjans die Dummheit erlaubte nach einem Gelbfoul so lange Kritik zu üben, bis ihn SR Hofmann vorzeitig unter die Dusche schickte (20.).

Die Partie selbst begann mit nervösem Spiel beider Mannschaften, bald aber stellten sich die ersten Großchancen ein. Nzuzi bzw. Brzeczek vergaben allerdings, wie dann in der Folge vor allem die Tiroler beste Möglichkeiten ungenutzt ließen.

Überraschende Führung

Nach gut 15 Minuten erfingen sich die Bregenzer und kamen immer besser ins Spiel. Just in dieser Phase dann der Ausschluss. Tirol intensivierte nun die Angriffsbemühungen und schnürter die Vorarlberger zeitweise richtig ein. Dennoch gelang Bregenz mit dem ersten Entlastungsangriff gleich der Führungstreffer – erneut nach einem Zusammenspiel von Nzuzi und Schepens.

Zur Pause reagierte SW-Trainer van Acker, brachte mit Ikanovic für Jansen einen weiteren Defensivspieler. Und der Bosnier tat viel zur Stabilisierung der Defensive. Tirol tat sich zeitweise sehr schwer und wenn einmal Gefahr drohte, dann hatten Koejoe und Mair ihr Visier schlecht eingestellt. Nur einmal ließ Letzter SW-Goalie Tolja keine Chance und hob das Leder zum 1:1-Endstand in die Maschen.