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Erster Omikron-Fall auf Mallorca gemeldet

Auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca wurde ein erster Omikron-Fall gemeldet.
Auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca wurde ein erster Omikron-Fall gemeldet. ©REUTERS/Enrique Calvo/File Photo
Auf der bei Österreichern und Deutschen beliebten Urlaubsinsel Mallorca ist ein erster Fall der neuen Virusvariante Omikron nachgewiesen worden. Die Mutation ist bei einer 20-jährigen Schweizerin festgestellt worden.

Die Mutation des Coronavirus sei bei einer 20-jährigen Schweizerin festgestellt worden, die von Südafrika über Frankfurt auf die Insel gereist sei, berichtete die "Mallorca-Zeitung" am Donnerstag.

Erster Omikron-Fall auf der Insel Mallorca

In Deutschland sei ein Corona-Test der vollständig geimpften Reisenden noch negativ ausgefallen, bei einem weiteren Test auf Mallorca dann aber positiv. Mit ihrem Begleiter, dessen Test negativ gewesen sei, müsse die Frau nun zwei Wochen in Quarantäne. Auf dem spanischen Festland waren schon in den vergangenen Tagen zuvor mehrere Omikron-Fälle registriert worden.

Mallorca hat eine Impfquote von fast 80 Prozent

Die Corona-Zahlen sind in Mallorca zuletzt wie im Rest des Landes mit einer Impfquote von fast 80 Prozent angestiegen, jedoch nicht so stark wie etwa in Österreich oder Deutschland. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt auf der Insel derzeit bei 140. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, soll auf Mallorca nach dem Willen der Regionalregierung künftig die Vorlage eines Corona-Passes (3G-Regel) beim Betreten von Bars, Restaurants, Fitnessstudios und anderen Innenräumen mit einer Kapazität von mehr als 50 Personen Pflicht werden. Eine Entscheidung der Justiz zu dem Vorhaben stand aber noch aus.

(APA/Red)

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