AA

Erste Hilfe: Das ist zu tun, wenn ein Hund einen Giftköder frisst

Giftköder können für Hunde lebensgefährlich sein.
Giftköder können für Hunde lebensgefährlich sein. ©Glomex
Sollte Ihr Hund einen Giftköder gefressen haben, ist schnelles Handeln erforderlich. Generell gilt: So schnell wie möglich mit der Fellnase zum Tierarzt gehen.

Beim Spaziergang im Freien ohne Leine kann es leicht passieren, dass der Hund einen platzierten Giftköder entdeckt und frisst. Mit diesen Tipps können Sie ihm helfen:

1) Ruhe bewahren:
Rationales Handeln erfordert in erste Linie Ruhe. Zudem wirkt sich Aufregung negativ auf den Hund aus.

2) Erbrechen:
Wenn Sie sicher sind, dass Ihr Hund Gift gefressen hat, dürfen Sie Ihn zum Erbrechen bringen. Mit einer Senflösung (Wasser und Senf) kann man nicht viel falsch machen. Am besten füllt man diese in eine Einwegspritze und flößt sie dem Tier so ein. Wichtig: Den Hund auf keinen Fall zum Erbrechen bringen, wenn er bereits bewusstlos ist, Rattengift, andere ätzende Gifte oder Köder mit scharfen Gegenständen gefressen hat.

Generell gilt: Gehen Sie mit Ihrem Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt.
(Red)
  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Erste Hilfe: Das ist zu tun, wenn ein Hund einen Giftköder frisst
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen