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Erste Ehen von Homosexuellen in Mexiko geschlossen

Erstmals sind in Mexiko homosexuelle Ehen geschlossen worden. In einem "historischen Akt" gaben sich am Donnerstag die ersten vier gleichgeschlechtlichen Paare in der mexikanischen Hauptstadt das Jawort.
Die Zeremonie der lesbischen und schwulen Paare wurde im Beisein von Bürgermeister Marcelo Ebrard im Bürgermeisteramt vollzogen.

Mit der Heirat erhalten die Partner alle Rechte und übernehmen Pflichten von Eheleuten. Sie haben auch das Recht, Kinder anzunehmen. Vor allem dies war zuvor insbesondere von der katholischen Kirchenführung und den ihr nahestehenden politischen Kräften in ganz Mexiko kritisiert worden.

Mexiko-Stadt ist die erste Stadt in Lateinamerika, wo homosexuelle Ehen legalisiert werden können. Die entsprechenden Gesetzesreformen waren im vergangenen Dezember beschlossen worden und traten am 3. März in Kraft. Sie gelten nur in der mexikanischen Hauptstadt.

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