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Erpressung mit "erotischem" Foto

Normalerweise sorgt Cindy Crawfords Privatleben nicht für Schlagzeilen, doch nun änderte sich auch das. Das Supermodel erpresst werden sollte - mit einem "zweideutigen" Foto ihrer Tochter. Ein Deutscher ist der Hauptverdächtige.

Schon einmal, im Jahr 2006, sorgten Fotos von Cindy Crawfords Tochter Kaya für Aufregung. Es waren allerdings hochoffizielle Aufnahmen der damals Fünfjährigen, die einen regelrechten Proteststurm im prüden Amerika auslösten; für die Bademoden-Kollektion des Fashionunternehmens Melissa Odabash war Kaya nur mit einer Badehose bekleidet abgelichtet worden. Zudem prangte am verlängerten Rücken der Kleinen ein (unechtes) Tattoo – was Sittenwächter dazu veranlasste, bereits von Kinderpornografie zu sprechen.

“Erotische” Fotos

Und nun gibt es neuerlich Wirbel um Bilder der mittlerweile achtjährigen Promi-Tochter. Wie das US-Magazin “People” berichtet, hätten ihre Eltern, Cindy Crawford und Rande Gerber, mit Fotos erpresst werden sollen, die Kaya “spärlich bekleidet an einen Stuhl gefesselt” zeigen. Zudem hat das Mädchen einen Knebel im Mund …

Aufgenommen wurden die Schnappschüsse vor einem Jahr von der damaligen Nanny der Crawford-Kids. Laut Kaya spielten sie damals “Räuber und Gendarm”; ihre Eltern wussten demnach nichts von den Fotos. Nun hatte laut Polizei ein Bekannter des Kindermädchens, ein männliches Model namens Edis K., die Bilder in die Hände bekommen und wollte von Crawford und ihrem Mann 100.000 Dollar erpressen – andernfalls wollte er die Fotos an die Boulevardpresse verkaufen.

Zwei Jahre Haft?

Kaya Eltern dachten aber nicht daran, auf den Erpressungsversuch einzugehen und wandten sich an die Polizei. Gegen Edis K. wurde Anzeige erstattet und der 26-Jährige nach Deutschland abgeschoben. Mittlerweile soll er sich in Stuttgart aufhalten, aber auch von dort drohte er weiter mit der Veröffentlichung der “erotischen” Bilder.

Nun soll dem Mann der Prozess gemacht werden; im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft.

(seitenblicke.at/Foto: AP)

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