Erneut drei türkische Soldaten getötet
Der Anschlag in der Provinz Sirnak ereignete sich wenige Stunden nach dem Begräbnis von vier Soldaten, die ebenfalls durch eine ferngezündete Bombe getötet worden waren.
Ein Kämpfer der illegalen Kurdischen Arbeiterpartei PKK wurde unterdessen bei einem Gefecht im ostanatolischen Bergland von türkischen Sicherheitskräften getötet. Der aus Syrien stammende Mann habe eine Gruppe von Terroristen angeführt, die Anfang der Woche bei einem Angriff auf einen Wachposten in der Provinz Tunceli sieben Soldaten getötet hatten, hieß es in den Berichten.
Anschläge der von der Türkei als Terrororganisation eingestuften PKK haben in den vergangenen Wochen wieder zugenommen. Weil deren Kämpfer vom Nordirak aus operieren, hat die Türkei ihre Truppen zum Nachbarland verstärkt und wiederholt mit Militäraktionen auch jenseits der Grenze gedroht.