Nach dem Sprengstoffalarm auf einem Schulparkplatz in Waldegg (Niederösterreich) laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Am Mittwoch hieß es zunächst, dass "Sprengsätze entschärft" worden wären, nun steht wohl fest, dass es sich nur um Attrappen gehandelt haben dürfte.
Wie berichtet war am Mittwoch eine Attrappe bestehend aus Handy, leeren Gaskartuschen und Drähten gefunden. Es gäbe mehrere Spuren, denen man nachgehe und die derzeit ausgewertet würden, sagte Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt Niederösterreich am Donnerstag.
Ob der Täter jemand aus der Schülerschaft gewesen sei, läge “im Reich der Vermutungen”, so der Ermittler, es sei aber durchaus nicht auszuschließen. Mehr könne er aktuell nicht sagen. Gefunden worden war die Bombenattrappe auf einem Parkplatz nahe der Landesberufsschule Waldegg, Medienberichten zufolge von einem Lehrer, der daraufhin Alarm schlug. (APA)