Es passiert nicht selten, dass nach der Veröffentlichung eines Promi-Privatpornos die Behörden zu ermitteln beginnen. Meist handelt es sich dabei allerdings um Untersuchungen, wer das betreffende Tape eigentlich herausgegeben hat; in der Regel haben sich die berühmten Hauptdarsteller ja nicht freiwillig der ganzen Welt beim Sex präsentiert …
Auch im Fall des schon jetzt kultigen Videos von Eric Dane, das den “Grey’s Anatomy”-Star mit seiner Frau Rebecca Gayheart und dem früheren Playboy-Model Kari Ann Peniche zeigt (sehen Sie HIER die unzenserierte Version!), ist nun die Polizei am Zug. Allerdings: Obwohl Peniche, übrigens die Ex-Verlobte von Sänger Aaaron Carter, offiziell behauptet, das Tape sei ihr von einer ehemaligen Mitbewohnerin namens Mindy McCready, einer erfolglosen Country-Sängerin, gestohlen worden, geht es bei den Ermittlungen nicht um diesen Diebstahl.
Drogenkonsum auf Video?
Die Polizei von Los Angeles geht vielmehr einem Hinweis nach, wonach sich Eric Dane & Co bei “illegalen Aktivitäten” gefilmt hätten. Die Behörden sind nämlich in Besitz einer ganzen DVD, die ihnen von einem Unbekannten schon im vergangenen Juli ausgehändigt wurde. Darauf seien ebenjene nicht näher definierten “Tätigkeiten” der Prominenten zu sehen; ebenso waren “Artikel und Fotografien von Pornostars und bereits verurteilten Prostituierten darauf gespeichert, die aber bereits im Internet zu sehen waren”, wie ein Polizeisprecher erklärte. Dieser wollte zudem nicht bestätigen, dass die angeblich illegalen Tätigkeiten, bei den es sich höchstwahrscheinlich um Drogenkonsum handelt, bereits als Kriminalfall behandelt werden.
Dennoch: Auch, wenn Eric Dane und seine beiden Gespielinnen niemals angeklagt werden, so wird der Schauspieler wohl lange nicht mehr ruhig schlafen können. Denn wenn auf dem Video tatsächlich noch mehr zu sehen ist, als bereits im Internet veröffentlicht wurde, dann ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, wann auch dieses Material seinen Weg ins World Wide Web findet. Und wer weiß: Vielleicht sehen wir dann alle, ob “McSteamy” seinen Namen zurecht trägt …
(Foto: AP)
