Wie u.a. "Standard" und "Kurier" berichteten, wird Rosa in einer vergangene Woche veröffentlichten Anklageschrift vorgeworfen, Werke von Raymond Pettibon gefälscht und verkauft zu haben. Es geht um vier Arbeiten, für deren Echtheitszertifikat Rosa auch die Unterschrift von Pettibon gefälscht haben soll. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Künstler den Medienberichten zufolge bis zu 20 Jahre Haft.
Nach wiener Künstler Rosa wird derzeit gesucht
Rosa, der zuletzt in Kalifornien gelebt hat, verließ einem Bericht der "New York Times" zufolge die USA bereits im Februar und wird derzeit gesucht. Die Zeitung nahm auch Kontakt zu seinem Anwalt Robert Gottlieb auf, allerdings hat dieser einen Kommentar zur Causa abgelehnt. Eine Anfrage der APA ließ er bisher unbeantwortet. Für Christian Rosa gilt die Unschuldsvermutung.
(APA/Red)