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Ergebnisse von CT und MRT künftig auf ELGA gespeichert

CT und MRT-Ergebnisse sollen künftig in ELGA gespeichert werden können.
CT und MRT-Ergebnisse sollen künftig in ELGA gespeichert werden können. ©APA/ROBERT JÄGER (Sujet)
Künftig sollen Ergebisse von Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) direkt in der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) gespeichert werden.

Das wurde im Verwaltungsrat der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) einstimmig beschlossen, wie die ÖGK am Donnerstag bekannt gab. Zudem werden die Honorare und der Leistungskatalog für bildgebende Verfahren österreichweit angeglichen.

CT und MRT-Ergebnisse können auf ELGA gespeichert werden

Durch die Harmonisierung erhalten alle Versicherten unabhängig vom Versicherungsträger Anspruch auf dieselben Leistungen und diese werden künftig bundesweit einheitlich abgegolten. Voraussetzung für die Speicherung der Ergebnisse von bildgebenden Verfahren wie CT und MRT in der ELGA ist die Zustimmung der einzelnen Patienten. Der Gesamtvertrag MRT wurde gemeinsam mit dem Fachverband der Gesundheitsbetriebe in der Wirtschaftskammer Österreich vereinbart und tritt mit 1. Jänner 2024 in Kraft, jener für CT im Folgejahr.

Einigung zwischen Wirtschaftskammer und ÖGK

Die Einigung zwischen ÖGK und Wirtschaftskammer bringe weitreichende Verbesserungen für Patientinnen und Patienten, erklärte die ÖGK in einer Aussendung. Patientinnen und Patienten müssten künftig die Ergebnisse von CT- und MRT-Untersuchungen nicht mehr mitbringen und behandelnde Ärztinnen und Ärzte könnten ohne Verzögerung auf die Befunde zugreifen. Das schaffe auch die Möglichkeit, Ergebnisse mit vorherigen Untersuchungen zu vergleichen, unabhängig vom Ort der Untersuchung.

(APA/Red)

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