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Erfolgreiche Dornbirner Judokas bei Staatsmeisterschaft

Im U23-Bewerb holten die Dornbirner mit Batkhuyak Khangerel (li.) die Silbermedaille.
Im U23-Bewerb holten die Dornbirner mit Batkhuyak Khangerel (li.) die Silbermedaille. ©UJC
Der UJC Dornbirn holt sich Silber und Bronze im U18- und U23-Bewerb in Wattens.
Erfolgreiche Dornbirner Judokas bei Staatsmeisterschaft

Dornbirn. In Wattens wurden kürzlich die Judostaatsmeisterschaften U18 und U23 ausgetragen. Insgesamt kämpften mehr als 200 Judokas aus ganz Österreich um Medaillen und Platzierungen. Dabei konnte sich der Judoclub Dornbirn, unterstützt von der Raiffeisenbank im Rheintal, gleich über zwei Medaillen freuen.

In der Gewichtsklasse der Männer U18 bis 81 kg war den Dornbirnern eine Bronzemedaille nach der Vorrunde sicher, konnten sich doch Jonas Fussenegger als auch Patrik Kaufmann über die Trostrunde für das kleine Finale qualifizieren. Der Wermutstropfen: Die beiden Vereinskollegen mussten gegeneinander antreten, Jonas Fussenegger gewann mit „Ippon“ und belegte somit den 3. Rang. Die zweite Medaillenchance hatte dann Johanna Nöckl. Sie verlor jedoch das kleine Finale und belegte am Ende den 5. Rang.

Matteo Gruber (-55 kg) gewann einen Kampf, schied dann aber aus, ebenso Abdul-Rachim Khastaev, (- 60 kg), der nicht über die erste Runde hinauskam, wie auch Sheikh Aliev (- 73 kg) und Pia Milz (- 63 kg).

Knapp an der Sensation vorbei

Bei den U23 waren für Dornbirn Aliev Sheikh (-73 kg), Sandro Hölzer (-81 kg) sowie Batkhuyak Khangerel (+ 100 kg) auf der Matte. Sandro Hölzer startete mit einem Freilos. Er verlor den zweiten Kampf in einem Festhalter und kam damit in die Trostrunde. Den nächsten Kampf gewann Hölzer dann aber mit einem tollen Beinfeger mit folgender Festhaltetechnik. Der Kampf um den Einzug ins Finale ging dann aber wieder verloren und der Dornbirner musste sich mit Platz 7 zufriedengeben. Für Teamkollege Aliev Sheikh gab es dieses Mal nichts zu holen. Besser lief es für Khangarel, der vier Kämpfe zu bestreiten hatte. „Jeder gegen jeden“ lautete dabei die Devise. Drei Duelle entschied er für sich, der Kampf um Gold ging dann aber an den neuen Staatsmeister Borchashvili. Am Ende durften die Dornbirner trotzdem jubeln: „Eine Silbermedaille und der Titel als Vizestaatsmeister können sich auf jeden Fall sehen lassen“, zeigte sich UJC-Präsident Reinhold Böhler zufrieden. (cth)

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