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Erfolg gegen Kinderpornografie im Internet

Deutschlandweit und im Ausland hätten in den vergangenen drei Wochen bei rund 200 Verdächtigen Durchsuchungen stattgefunden.

Einige der Verdachtsmomente führten auch nach Österreich, hieß es am Montagnachmittag auf APA-Anfrage im Bundeskriminalamt in Wien. Details dazu würden die deutschen Behörden nach Auswertung der Daten aber erst in einigen Wochen übermitteln können.

Nach Angaben eines LKA-Sprechers gab es keine Festnahmen. Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein in Hessen ansässiger Provider, der seinen Kunden unzensierten Zugang zu Newsgroups mit kinderpornografischen Inhalten vermittelt haben soll.

In Deutschland fanden in 15 Bundesländern Durchsuchungen bei Kunden statt, die sich Daten heruntergeladen haben sollen. Dabei wurden mehrere hundert Datenträger, zahlreiche Videokassetten und Computer sichergestellt. Bei den Ermittlungen war die Polizei auch auf Verdächtige in der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und Dänemark gestoßen.

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