Bei der heutigen Eröffnungsfeier überbrachte Landeshauptmann Herbert Sausgruber daher nicht nur die besten Glückwünsche zum gelungenen Abschluss der Bauarbeiten, sondern auch zum stolzen Jubiläum der Hauptschule. “Damit Vorarlberg seine Stellung als erfolgreiche Wirtschaftsregion mit einer hohen Lebensqualität auch in Zukunft sichern und weiter ausbauen kann, ist es nötig, in die Bildung und Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen zu investieren”, sagte Sausgruber.
Umbau und Sanierung der Hauptschule Höchst haben über zehn Jahre gedauert. Die große Geduld und die Ausdauer des Lehrpersonals, der Eltern und der Schülerinnen und Schüler haben sich bezahlt gemacht, wenn wir heute auf das Ergebnis blicken, freute sich der Landeshauptmann: “Die Hauptschule Höchst bietet beste Voraussetzungen, um eine erfolgreiche Zukunft in Angriff zu nehmen”. In der Schule unterrichten derzeit 40 Lehrpersonen rund 400 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Höchst, Gaißau und Fußach in insgesamt 17. Klassen. Zudem werden zwei Integrationsklassen geführt.
Dörfliche Infrastruktur
Schulen ebenso wie Vereine sind enorm wichtig für die dörfliche Infrastruktur, strich LH Sausgruber einmal mehr hervor: “Eine Schule ist immer auch ein Ort der Identität und der Begegnung in einer Gemeinde und übt damit auf die Lebensqualität großen Einfluss aus. Diese Aufgabe erfüllt auch diese Schule, die mitten im Zentrum, im Herzen der Gemeinde, ihren Platz hat und das Schul- und Vereinsleben im Rheindelta maßgeblich mitbestimmt”.
Regionale Wertschöpfung
Besonders erfreut zeigte sich Landeshauptmann Sausgruber vom Umstand, dass der überwiegende Teil der Bauarbeiten von
Vorarlberger Firmen ausgeführt wurde. So wird Wertschöpfung im Land behalten. “Im sanierten und erweiterten Schulhaus spiegeln sich die Vielseitigkeit, Kreativität und das Know-how der heimischen Betriebe wider”, betonte Sausgruber. In das Schulgebäude integriert ist die Bücherei Spielothek Höchst, die ebenfalls saniert und erweitert in neuem Glanz erstrahlt.