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Erdrutsche in Kalifornien: 14 Leichen geborgen

Nach den Erdrutschen im US-Bundesstaat Kalifornien am ersten Weihnachtsfeiertag haben Rettungsmannschaften bisher 14 Leichen geborgen.

Zwei Kinder, zwei Frauen und ein Mann wurden am Sonntag tot aufgefunden, wie ein Sprecher des Bezirkssherriffs mitteilte.

Am Tag zuvor waren bereits neun Leichen entdeckt worden. Ein Baby und weitere Kinder bzw. Teenager galten noch immer als vermisst. Es bestehe allerdings kaum Hoffnung, sie lebend zu bergen.

Die meisten Opfer befanden sich in einem Jugendlager der griechisch-orthodoxen Kirche, acht Kilometer davon entfernt kamen zwei Frauen auf einem Wohnwagenplatz ums Leben.

Die Schlammlawinen in den San-Bernardino-Bergen hatten sich nach heftigen Regenfällen von kahlen Hängen gelöst, deren Vegetation bei Waldbränden im Oktober und November vernichtet worden war. Behörden warnten unterdessen für Montag vor neuen starken Regenfällen.

Wegen schlechten Wetters und Kälte waren die Bergungsarbeitenin der Nacht zum Sonntag vorübergehend ausgesetzt worden.

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