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Erdogan schließt größeren Einsatz im Nordirak gegen PKK nicht aus

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat einen größer angelegten Armeeeinsatz gegen Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak nicht ausgeschlossen. Falls einen solchen grenzüberschreitenden Einsatz gebe, richte er sich ausschließlich gegen "Terroristen" sagte Erdogan am Dienstag laut Fernsehberichten vor der Parlamentsfraktion seiner AK-Partei. Die Bevölkerung werde davon nicht betroffen sein.

Das türkische Parlament soll am Mittwoch die Genehmigung für die Armee verlängern, grenzübergreifend gegen die PKK vorzugehen. Ein Mehrheit gilt als sicher. Erst am Dienstagmorgen hatte die türkische Luftwaffe erneut PKK-Stellungen an der Grenze zum Irak angegriffen. Sie reagierte damit auf einen Überfall der PKK, bei dem am Freitag Armeeangaben zufolge nahe der Grenze zum Irak 17 türkische Soldaten und 23 Untergrundkämpfer getötet wurden.

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