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Erdbeben in Tokio und Papua-Neuguinea

Ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richter-Skala hat am Dienstag die japanische Hauptstadt Tokio erschüttert. Ersten Angaben zufolge gab es weder Schäden noch Opfer, es wurde auch keine Tsunami-Warnung ausgegeben.

Das Epizentrum des Bebens, das sich gegen 11.30 Uhr Ortszeit (03.30 Uhr MEZ) ereignete, lag rund 70 Kilometer unter der Erde in der Präfektur Ibaraki etwa 50 Kilometer nordöstlich von Tokio, wie die Wetterbehörde mitteilte. Japan liegt am Schnittpunkt von vier tektonischen Platten, weshalb es jedes Jahr von tausenden Beben erschüttert wird.

Starkes Erdbeben vor Papua-Neuguinea

Ein starkes Erdbeben hat am Dienstagmorgen die zu Papua-Neuguinea gehörende Inselgruppe New Ireland erschüttert. Der Erdstoß erreichte einen Wert von 6,1 auf der Moment-Magnitude, wie Seismologen in Hongkong und den Vereinigten Staaten mitteilten. Das Zentrum der Erschütterungen lag gut 100 Kilometer südöstlich der Stadt Rabaul im Meer. Berichte über Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor, auch Anzeichen für eine Flutwelle gab es vorerst nicht. Die Gegend nördlich von Australien wird häufig von Erdbeben heimgesucht. Seit der Flutkatastrophe infolge eines gewaltigen Erdstoßes im Indischen Ozean am 26. Dezember ist die Sorge vor einem Tsunami im asiatischen Raum besonders groß.

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