Erdbeben in Griechenland und der Türkei
Teile der Türkei und Griechenlands sind am Donnerstag von Erdbeben erschüttert worden. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor.
Das Zentrum des Bebens der Stärke 4,6 kurz nach Mitternacht in der Türkei lag in der Ortschaft Cubuk bei Ankara. Ihm folgte nach Angaben des Kandilli-Observatoriums in Istanbul ein Nachbeben der Stärke 3,4. Bewohner von Cubuk rannten in Panik auf die Straßen.
Rund neun Stunden später wurde die Mitte Griechenlands von einem Erdstoß der Stärke 4,3 erschüttert. Nach Angaben der Universität von Saloniki lag das Zentrum in der Nähe der Stadt Domoko, 250 Kilometer nördlich von Athen.
In der Region ereignen sich häufiger Erdbeben. Bei zwei Beben im Nordwesten der Türkei kamen 1999 insgesamt 18.000 Menschen ums Leben.