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Erdbeben in Afghanistan

Die nordafghanische Stadt Nahrin ist von einem Erdbeben mit der Stärke von 5,6 auf der Richter-Skala erschüttert worden. Zahlreiche Menschen seien noch verschüttet.

Am schwersten betroffen sei das Dorf Doabi in der Privinz Baghlan, sagte Acted-Vertreter Hugues Belloc am Freitag in der Ortschaft Pol-i-Khomri. Zahlreiche Menschen seien noch verschüttet.

Das Erdbeben hatte nach Angaben pakistanischer Seismologen eine Stärke von 5,6 auf der Richterskala. Das Straßburger Erdbeben-Beobachtungszentrum gab die Stärke mit einer Momentmagnitude von 5,8 an. Das Epizentrum lag in den Bergen des Hindukusch im Norden des Landes.

Nach Angaben des Straßburger Erdbeben-Beobachtungszentrums ereignete sich das Beben um 06.00 Uhr MESZ. Ende März waren bei einem Beben der Stärke 6,0, das sich ebenfalls im Nordosten Afghanistans ereignete, mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen. Die internationale Hilfsaktion für die Opfer des damaligen Erdbebens ist derzeit noch nicht abgeschlossen.

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