Die internationale Rettungshunde-Organisation (IRO) mit Sitz in Österreich hat der österreichischen Botschaft in Teheran und der iranischen Botschaft in Wien am Dienstag ihre Hilfe bei der Suche nach Erdbebenopfern im Iran angeboten. Die IRO könnte noch am Dienstag 18 Experten und 15 Hunde von Wien-Schwechat ins Einsatzgebiet fliegen.
Die IRO war bereits nach dem Erdbeben im Dezember 2003 in Bam im Iran im Einsatz gewesen, seither – und auch durch einen gemeinsamen Workshop im März 2004 – gibt es zwischen den Rettungshundeorganisationen des Iran und der IRO eine enge Zusammenarbeit. Der Präsident der IRO, der Oberösterreicher Dr. Wolfgang Zörner, weilt zur Zeit zufällig auf Besuch in Teheran – und ist somit nahe am Geschehen. Der Besuch sollte eigentlich dazu dienen, den Leistungsstandard der iranischen Rettungshunde und deren zukünftige Ausbildung mit dem Niveau von langjährig erfahrenen Organisationen am Rettungshundesektor zu vergleichen.