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Erdbeben erschüttert erneut Nordjapan

Japan kommt nicht zur Ruhe. Innerhalb von einer Woche ist die nördlichste Hauptinsel Hokkaido am späten Montagabend (Ortszeit) zum zweiten Mal von einem schweren Erdbeben erschüttert worden.

In Folge des Bebens der Stärke 7,0 auf der Richterskala erlitten ein Bub und eine ältere Frau leichte Verletzungen, berichteten lokale Medien. Eine für die östlichen Küsten zunächst ausgegebene Warnung vor Flutwellen wurde bald wieder aufgehoben.

Erst am 29. November war die Region von einem schweren Beben erschüttert worden. Dabei waren mehr als 20 Personen meist leicht verletzt worden. Gemessen an der Stärke kamen die Bewohner auch dieses Mal offenbar glimpflich davon. Experten führen dies auf die erdbebensichere Bauweise zurück. Das Erdbebenzentrum lag rund 50 Kilometer unter dem Meer vor der Küste. Die Japaner sind in diesem Jahr von zahlreichen Taifunen und Erdbeben heim gesucht worden.

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