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Entwarnung in OÖ: Polizei geht nicht von Kindesentführung aus

Die Polizei geht davon aus, dass es keine Entführung gegeben hat.
Die Polizei geht davon aus, dass es keine Entführung gegeben hat. ©APA/TEAM FOTOKERSCHI.AT / DAVID RAUSCHER
In Bezug auf den Vorfall einer vermuteten Kindesentführung in Ohlsdorf im Bezirk Gmunden am späten Donnerstagnachmittag hat die Polizei am Freitagmorgen vorerst Entwarnung gegeben.
Großfahndung nach Kindesentführung

Es wird angenommen, dass es sich wahrscheinlich um keinen Vorfall von Entführung handelt, obwohl weitere Ermittlungen noch im Gange sind, wie auf Anfrage bestätigt wurde.

13-Jährige will Kindesentführung in OÖ beobachtet haben

Eine 13-jährige Zeugin behauptete, beobachtet zu haben, wie ein etwa zwölfjähriges Mädchen von zwei Männern mit Tätowierungen in einen weißen Kastenwagen mit ausländischem Kennzeichen gezogen wurde. Die Schülerin berichtete, den vermeintlichen Vorfall von ihrem Zuhause aus gesehen zu haben, während sie alleine mit ihrer sechsjährigen Schwester war. Nachdem der Kastenwagen weggefahren war, alarmierte sie ihre Mutter, die daraufhin den Notruf verständigte.

Mutmaßliche Kindesentführung war offenbar Fehlalarm

Obwohl die Polizei unverzüglich eine umfangreiche Fahndung einleitete, ergaben sich vorerst keine Ergebnisse. Es wurde auch keine Vermisstenanzeige in Bezug auf ein Kind bei der Polizei eingereicht. Am Freitagmorgen ging man vorerst davon aus, dass es wahrscheinlich keine tatsächliche Entführung gegeben hat.

(APA/Red)

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