AA

Entscheidungen in Sachen Lizenz und Neubau steht an

©privat
Abseits des sportlichen Erfolg rückt für die Lustenauer Austria die Zukunft in den Vordergrund.

Während die Spieler des SC Austria Lustenau auf dem Rasen hart für den Frühjahrsauftakt und die kommenden Aufgaben arbeiten, werden im Büro eifrig die Lizenzunterlagen aufbereitet und zusammengestellt. Am meisten Aufmerksamkeit erhält natürlich das Reichshofstadion, da für die Lizenz neben den Hausaufgaben für den Neubau auch bauliche Anpassungen an der bestehenden Infrastruktur notwendig sind.

Jetzt auf VOL.AT lesen

Vor wenigen Tagen fand die Bauverhandlung für den Stadionneubau direkt im Reichshofstadion statt. Neben Gemeinde und Vereinsverantwortlichen waren natürlich die Anrainer vor Ort und wurden im Detail über das Bauvorhaben informiert. In den nächsten Wochen und Monaten geht es nun darum, letzte Bedenken und Einwände der Anrainer zu lösen. Vorstandssprecher Bernd Bösch zeigt sich aber zuversichtlich, dass es am Ende eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten geben wird.  Der Baubescheid in erster Instanz, der für die Lizenz benötigt wird, soll noch im Februar vorliegen.

Derzeit laufen neben den Arbeiten für die Lizenz auch die baulichen Adaptionen im Reichshofstadion. Größte Baustelle dabei ist sicherlich das Flutlicht und der überdachte Gästesektor. Letzterer wird in den Sektor D auf der Haupttribüne verlegt. Weitere Anpassungen braucht es bei den Spielerbänken und -Umkleiden sowie im Bereich der Videoüberwachung und des Ticketsystems. Einige Veränderungen wie Überwachung- und Ticketsystem sind aber bereits vorgezogene Arbeiten aus dem Umbau des Stadions und sind dauerhafte Lösungen.

Deadline für die Abgabe der Lizenzunterlagen ist der 3. März, ein richtungsweisendes Datum für die Austria.

  • VIENNA.AT
  • Fußball
  • Entscheidungen in Sachen Lizenz und Neubau steht an