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Entlaufener Stier in der Südweststeiermark erschossen

Ein entlaufener Stier im südweststeirischen Eibiswald hat am Dienstag laut Polizei für "großes öffentliches Aufsehen" gesorgt. Das Tier war durch Wohngebiete gelaufen und musste schließlich von einem Jäger erschossen werden. Das Tier, das sich aggressiv verhalten haben soll, hatte auf die zuvor versuchte Betäubung nicht angesprochen.


Gegen 15.15 Uhr hatte eine Anrainerin die Polizei informiert, dass sich auf ihrem Grund ein Stier aufhält. Das rund 600 Kilogramm schwere Tier war zuvor von einem Bauernhof im Nachbarort Oberlatein ausgebüxt. Es lief rund eine Stunde herum und dabei rannte dabei auch quer durch Wohnsiedlungen.

Als es nahe eines Waldstücks müde wurde, wollte es der Tierarzt mittels eines Betäubungspfeils aus einem Blasrohr betäuben. Doch die gewünschte Wirkung blieb aus und so lief der Stier wieder in Richtung einer Siedlung. Der Jäger musste eingreifen und das Rind gegen 17.00 Uhr auf einer Wiese erschießen, was für “großes öffentliches Aufsehen” gesorgt habe, so die Polizei.

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