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Entlassener Bankangestellter wollte eigene Filiale ausrauben

Ein entlassener Bankangestellter hat in Israel vergeblich versucht, die eigene Filiale auszurauben. Die israelische Zeitung "Jediot Achronot" berichtete, der 27-Jährige sei am Vortag frühmorgens mit einem Motorradhelm auf dem Kopf in der Bank in Rischon Lezion südlich von Tel Aviv aufgetaucht.

Mit gezücktem Messer habe er die Angestellten gezwungen, ihm 230.000 Schekel (etwa 45.000 Euro) aus dem Tresor zu übergeben.

Es gelang ihm noch, mit der Beute auf sein Motorrad zu springen, das er vor der Bank abgestellt hatte, doch dann wurde er von Bankangestellten überwältigt. Sie bekamen dabei Hilfe von zwei Verkehrspolizisten, die zufällig in der Nähe waren. Als der Räuber dann seinen Helm abnahm, war die Überraschung groß, wie das Blatt schrieb. Im Polizeiverhör erklärte der Verhaftete, er stecke seit seiner Entlassung in schlimmen finanziellen Schwierigkeiten. “Ich habe diesen Raubüberfall schon seit einem Jahr geplant”, sagte er.

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