Zu einer Panne mit buchstäblich schweren Auswirkungen kam es Samstag früh auf dem Flughafen Wien in Schwechat.
Etwa 30 zusätzliche Mitarbeiter wurden zusammengetrommelt, um mit den bereits im Dienst befindlichen Kollegen anzupacken und die Gepäckstücke händisch zu verladen, wie Flughafen-Sprecher Hans Mayer sagte. Die Panne sei auf einen Software-Fehler zurückzuführen gewesen, der von der zuständigen Firma inzwischen behoben worden sei. Wir setzen alles daran, dass liegen gebliebene Gepäckstücke bis spätestens Sonntag früh an ihren Zielorten eintreffen, sagte Mayer.
Die mit einem Kostenaufwand von 21 Millionen Euro installierte Gepäcksortieranlage war Ende April in Betrieb genommen worden und funktionierte nach den Worten des Flughafen-Sprechers nach einigen kleineren Problemen während des Testbetriebs zuletzt einwandfrei.