AA

Energiesparen wird jetzt belohnt

Mit der Initiative „Vorarlberg spart Energie“ der illwerke vkw

Wer auf den Energieverbrauch achtet, schützt das Klima und spart Geld: Mit der Initiative „Vorarlberg spart Energie“ möchte die illwerke vkw Kund(inn)en beim Energiesparen unterstützen. Denn es gibt viele Möglichkeiten, den Strom- und Gasverbrauch zu senken. „Wir möchten mit der Initiative das Thema Energiesparen in den Fokus rücken und Anreize setzen“, erklärt Dipl.-Ing. Helmut Mennel, Vorstandsmitglied bei der illwerke vkw. Jede eingesparte Kilowattstunde Strom oder Gas schont die Umwelt und wertvolle Ressourcen. Gleichzeitig reduzieren Kund(inn)en dadurch ihre Kosten. Außerdem hat das Energiesparen auch positive Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit.

Bonus für Kund(inn)en

Es zahlt sich aus, den Stromverbrauch genauer unter die Lupe zu nehmen, denn die illwerke vkw und ihre Vertriebspartner Stadtwerke Bregenz, Stadtwerke Feldkirch, E-Werke Frastanz und Montafonerbahn belohnen Haushaltskund(inn)en mit einem Bonus: Sie erhalten auf die Jahresabrechnung 2023 von Strom oder Gas eine variable Rückvergütung. Das heißt, wer mindestens fünf Prozent Energie einspart, erhält 50 Euro oder einen vergleichbaren Sachwert auf den Rechnungsbetrag, wer mehr als zehn Prozent spart, bekommt 100 Euro oder einen vergleichbaren Sachwert rückerstattet. Die Kund(inn)en müssen mindestens einmal im Jahr den Zählerstand ablesen – der aktuelle Wert wird mit jenem des Vorjahres verglichen und mögliche Einsparungen werden ermittelt.

Tipps und Förderungen

Besonders energieintensiv sind in einem Haushalt Warmwasser und Heizung. Zudem lässt der Stromverbrauch von Elektrogeräten die Kosten ordentlich steigen. Aus diesem Grund stellen die illwerke vkw und das Energieinstitut hilfreiche Ratgeber zur Verfügung: „Wir möchten aufzeigen, welche Einsparmöglichkeiten es für die eigenen vier Wände gibt und wie die Ratschläge am besten umgesetzt werden können“, schildert Mennel. Ergänzend dazu sind auch Beratungsangebote und Förderaktionen geplant.

Ohne großen Aufwand

Jetzt im Herbst wird vor allem das energiebewusste Heizen eines der wichtigsten Themen. Wie gelingt es, den Energieverbrauch zu reduzieren und Kosten zu sparen? Einerseits tragen moderne und umweltfreundliche Systeme wie Wärmepumpen dazu bei. Andererseits ist vor allem ein bewusster Umgang mit Heizenergie entscheidend. Bereits kleine Veränderungen wie zum Beispiel die Raumtemperatur zu verringern, haben große Wirkung. Die illwerke vkw hat hierfür kurzfristige Maßnahmen und Tipps zusammengetragen:

Überprüfen und erneuern

Sind Dichtungen porös, kann kalte Luft von außen in die Räume eintreten. Gerade bei älteren Fenstern und Türen sollten diese kontrolliert werden. Dafür gibt es einen Trick: Einfach in das geöffnete Fenster ein Blatt Papier legen und das Fenster schließen. Lässt sich das Papier leicht herausziehen, müssen die Dichtungen erneuert werden. Im Baumarkt sind diese erhältlich. Das ist aber noch nicht alles: Rollläden und Jalousien helfen dabei, die Wärme in den Innenräumen zu halten – das wirkt sich wiederum positiv auf den Heizenergieverbrauch aus:

Richtig temperieren

Es lohnt sich, das Heizungsthermostat im Blick zu haben: Bereits ein Grad weniger Raumtemperatur senkt den Heizungsverbrauch um sechs Prozent. Wichtig ist, dass die Temperatur individuell eingestellt wird: Im Wohnbereich sollte diese zwischen 20 und 22 Grad liegen, im Schlafzimmer zwischen 16 und 18 Grad und im Badezimmer bei 22 Grad Celsius. In der Nacht wird zur allgemeinen Absenkung der Heizung geraten. Auch die Fenster sollten geschlossen bleiben.

Wenn’s gluckert

Wird der Heizkörper nicht mehr richtig warm oder macht komische Geräusche, ist meist Luft im System. In solchen Fällen zahlt es sich aus, den Heizkörper zu entlüften. Ebenso ist es wichtig, diesen von Staub und Schmutz zu befreien. Beim Platzieren der Möbel sollten auch die Heizkosten im Auge behalten werden. Tipp: Die Couch nicht direkt vor den Heizkörper stellen, damit es zu keinem Hitzestau kommt. Wenn nicht anders möglich, sollte ein Mindestabstand von 20 cm berücksichtigt werden.

Stoßlüften statt kippen

Richtiges Lüften ist gerade in der Heizsaison das A und O. Es gilt: Stoßlüften statt kippen. Denn aus einem permanent gekippten Fenster entweicht wertvolle Heizwärme. Außerdem bildet sich aufgrund des Temperaturunterschiedes im Bereich des Fensters Kondenswasser. Das begünstigt die Entwicklung von Schimmel. TIPP: Mehrmals am Tag ca. fünf Minuten stoßlüften – das sorgt für einen gesunden Luftaustausch. Auch in Wohnanlagen ist darauf zu achten, dass die Fenster in Stiegenhaus und Keller nicht dauerhaft gekippt sind.

  • VIENNA.AT
  • Advertorial
  • Energiesparen wird jetzt belohnt
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.